Werner Bottenberg

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Werdegang

Werner Bottenberg wurde am 20. August 1905 in Wuppertal geboren. Nach dem Abitur begann er ein Studium an der Technischen Hochschule Aachen. Im August 1929 wurde er im Rahmen seines Promotionsstudiums für das KWIE tätig. Im März 1931 erhielt er schließlich die Promotion an der TH Aachen.[1]

Weitere Tätigkeit für das KWIE

Zwischen April 1931 und Mai 1935 war Bottenberg als Assistent in der Metallurgischen Abteilung am KWIE beschäftigt. Im Juni 1935 wurde er Laboratoriums-Leiter. Im September 1938 verließ Bottenberg das KWIE und wurde Betriebsdirektor bei der Firma Stahlwerke Ed. Dörrenberg Söhne in Ründeroth.[2]

Mitgliedschaft in NS-Organisationen

Zum 1. Mai 1933 trat Bottenberg in die NSDAP ein. Im selben Jahr wurde er Mitglied der NSV. Weiterhin gehörte er der DAF und dem NSBDT an.[3]

Entnazifizierung

Nach den ersten Entnazifizierungsmaßnahmen wurde Bottenberg seine weitere Beschäftigung durch die Militärregierung genehmigt. Im Dezember 1947 erfolgte schließlich seine Einstufung in die Kategorie V als „Entlasteter“ .[4]

Einzelnachweise

zum ausführlichen Quellen- und Literaturverzeichnis

  1. LAV NRW, NW 1049-44669, Entnazifizierungsakte Werner Bottenberg, Fragebogen des Military Government, 19.11.1945; Dönges: Geschichte, S. 27; MPIE, 8-2-01-5, Bericht über das Arbeitsjahr 1938.
  2. LAV NRW, NW 1049-44669, Entnazifizierungsakte Werner Bottenberg, Fragebogen des Military Government, 19.11.1945; Dönges: Geschichte, S. 29.
  3. LAV NRW, NW 1049-44669, Entnazifizierungsakte Werner Bottenberg, Fragebogen des Military Government, 19.11.1945.
  4. LAV NRW, NW 1049-44669, Entnazifizierungsakte Werner Bottenberg, Fragebogen Action Sheet, 15.02.1946; Work Sheet – Fragebogen, 15.12.1947.