Vorgeschichte des Neubaus

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Seit Dezember 1920 war das KWIE in einer Werkstatthalle der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik untergebracht.
Abteilungsleiter und Institutsdirektor ringen um den besten Entwurf.

Bis zur Vollendung und feierlichen Einweihung des KWIE-Neubaus im Jahr 1935 musste ein langer Weg zurückgelegt werden.

Erste Pläne für einen Neubau

Ab Dezember 1920 war das KWIE in Düsseldorf zunächst in einer Werkstatthalle der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik untergebracht. Da von Beginn an feststand, dass es sich nur um eine provisorische Unterkunft handelte, wurde ab Mitte der 1920er-Jahre das Projekt für einen Neubau des Instituts wieder aufgegriffen.

Federführend dabei waren die großen Stahlunternehmen des Ruhrgebiets. Der Vorstand des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) berief als Hauptträger des KWIE zu diesem Zweck einen Bauausschuss ein, dem die führenden Persönlichkeiten der Eisen- und Stahlindustrie, sowie Kuratoriumsmitglieder des KWIE angehörten, wie etwa Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Friedrich Springorum und Albert Vögler. Zur Erarbeitung eines Vorentwurfs wurde im Jahr 1928 der Architekt Heinrich Blecken herangezogen.[1]

Durch die 1930 einsetzende Weltwirtschaftskrise konnte mit dem Bauvorhaben nach den Vorentwürfen Bleckens von 1928/1929 nicht begonnen werden. Das Projekt wurde vorerst zurückgestellt und ab 1933 wieder aufgegriffen.

Einzelnachweise

zum ausführlichen Quellen- und Literaturverzeichnis

  1. Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Amt für Denkmalpflege: Gutachtliche Stellungnahme, S. 2 f.