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==Verhältnis zum Nationalsozialismus nach 1933==
==Verhältnis zum Nationalsozialismus nach 1933==
Dönges wurde nach der „Machtübernahme“ [[In Zahlen: Mitgliedschaften in NSDAP und Unterorganisationen|Parteimitglied]] und schloss sich verschiedenen NS-Verbänden an. Er war bereits seit 1. April 1933 Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei NSDAP]. Darüber hinaus war er der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Volkswohlfahrt Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV)], dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4userbund NS-Reichskriegerbund] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Arbeitsfront DAF] beigetreten. Über den [[Verein Deutscher Eisenhüttenleute|Verein Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh)]] gehörte Dönges ebenfalls dem [https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Bund_Deutscher_Technik Nationalsozialistischen Bund Deutscher Technik (NSBDT)] an. Spies wurde zunächst im Jahr 1934 Mitglied der NSV und der DAF, seit 1935 gehörte er auch dem NSBDT an. Sein Eintritt in die NSDAP erfolgte zum 1. Mai 1938.<ref>NLA HA Nds. 171 Hildesheim Nr. 66087, Entnazifizierungsakte Josef Spies, Fragebogen des Military Government, 19.09.1945.</ref>
Dönges wurde nach der „Machtübernahme“ [[In Zahlen: Mitgliedschaften in NSDAP und Unterorganisationen|Parteimitglied]] und schloss sich verschiedenen NS-Verbänden an. Er war bereits seit 1. April 1933 Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei NSDAP]. Darüber hinaus war er der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Volkswohlfahrt Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV)], dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4userbund NS-Reichskriegerbund] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Arbeitsfront DAF] beigetreten. Über den [[Verein Deutscher Eisenhüttenleute|Verein Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh)]] gehörte Dönges ebenfalls dem [https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Bund_Deutscher_Technik Nationalsozialistischen Bund Deutscher Technik (NSBDT)] an.  


Auch an der Verwaltungsspitze des KWIE kam es also zu [[Personelle „Säuberung“ am KWIE|keinem personellen Bruch]]; vielmehr passten sich die Institutsangehörigen offenbar [[Anpassungswille und vorauseilender Gehorsam|relativ reibungslos]] den neuen Gegebenheiten an. Zeichen ihrer Integration war der Beitritt in die NSDAP.
Auch an der Verwaltungsspitze des KWIE kam es also zu [[Personelle „Säuberung“ am KWIE|keinem personellen Bruch]]; vielmehr passten sich die Institutsangehörigen offenbar [[Anpassungswille und vorauseilender Gehorsam|relativ reibungslos]] den neuen Gegebenheiten an. Zeichen ihrer Integration war der Beitritt in die NSDAP.

Aktuelle Version vom 10. Januar 2021, 14:28 Uhr

Verwaltungsvorstand Wilhelm Dönges

Das KWIE unterhielt eine eigene Verwaltungsabteilung. Ihr unterstanden etwa Personalangelegenheiten, Einkauf und Kassenführung, Buchführung, Hausverwaltung, Werkschutz und die Geschäftsführung der 1930 vom Institut zur technischen Verwertung der Patente und Schutzrechte gegründeten Gesellschaft für Eisenforschung mbH.[1] Außerdem unterstanden der Verwaltung Steuer- und Versicherungswesen, Bücherei, Registratur, Küchenverwaltung. Verwaltungsvorstand war seit 1920 Wilhelm Dönges. Im Juni 1942 erhielt er den Ehrentitel eines Verwaltungsdirektors.[2]

Verhältnis zum Nationalsozialismus nach 1933

Dönges wurde nach der „Machtübernahme“ Parteimitglied und schloss sich verschiedenen NS-Verbänden an. Er war bereits seit 1. April 1933 Mitglied der NSDAP. Darüber hinaus war er der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), dem NS-Reichskriegerbund und der DAF beigetreten. Über den Verein Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) gehörte Dönges ebenfalls dem Nationalsozialistischen Bund Deutscher Technik (NSBDT) an.

Auch an der Verwaltungsspitze des KWIE kam es also zu keinem personellen Bruch; vielmehr passten sich die Institutsangehörigen offenbar relativ reibungslos den neuen Gegebenheiten an. Zeichen ihrer Integration war der Beitritt in die NSDAP.

Mitarbeiter

Zu den Mitarbeitern der Verwaltung gehörten:

  • Wilhelm Dönges (Abteilungsvorsteher)
  • Anita (Anna) Cramer
  • Ludwig Loosen
  • Katharina (Katja) Oden
  • Bernhard Schweitzer
  • Günter Vom Hofe

Einzelnachweise

zum ausführlichen Quellen- und Literaturverzeichnis

  1. Dönges: Geschichte, S. 22.
  2. NLA HA Nds. 171 Hildesheim Nr. 66077, Entnazifizierungsakte Wilhelm Dönges, Fragebogen des Military Government, 19.09.1945.